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Ablauf Schmerzambulanz - inhaltlich

Bild zum Arzt-Patient-Gespräch zum Thema  chronische Schmerzen

Im Zentrum steht das Gespräch − häufige Fragen sind: Welche weiteren Untersuchungen sind erforderlich? Welche Medikamente müssen eingenommen werden? Woher kommen die Schmerzen? Was kann der Patient, was können die Eltern tun, damit die Schmerzen weniger werden? Grundlage unserer Arbeit in der Schmerzambulanz ist das "biopsychosoziale Modell". Dabei legen wir besonderen Wert auf ein individuell ausgerichtetes Vorgehen, die multimodale Betrachtungsweise unter Einbeziehung somatischer, psychischer und sozialer Aspekte sowie die frühzeitige, aktive Mitwirkung des Kindes und seiner Familie.

Mögliche Bestandteile der ambulanten Behandlung sind unter anderem eine schmerzpsychologische Beratung, bei Bedarf eine passende Schmerzmedikation, TENS, Biofeedback sowie die Teilnahme an einer Kopfschmerz- oder Bauchschmerzgruppe, die beide in Anlehnung an das Training "Stopp den Kopfschmerz" entwickelt wurden (Denecke u. Hünseler 2000; Kröner-Herwig u. Denecke 2002).