Ablauf Schmerzambulanz - organisatorisch

Eltern, die Interesse an einer Vorstellung ihres Kindes in unserer Ambulanz haben, können sich telefonisch bei uns melden. Sie bekommen daraufhin Fragebögen zugesandt.

Wenn wir die ausgefüllten Fragebögen (z.B. den Deutschen Schmerzfragebogen für Kinder- und Jugendliche) und Vorbefunde (z.B. Arztbriefe, Untersuchungsergebnisse) erhalten haben, werden die Eltern kontaktiert, um einen Vorstellungstermin zu vereinbaren.

Zum Termin bringen die Eltern eine Überweisung ihres Haus- oder Kinderarztes mit.

Die Erstvorstellung findet in der Regel vormittags statt und dauert mindestens 60 Minuten. Anwesend sind dabei Prof. Dr. Zernikow oder ein von ihm supervidierter Kinderarzt und eine Psychologin, ggf. auch eine Kinderkrankenschwester. Bei dem Gespräch verschaffen wir uns einen Überblick über bisher erfolgte diagnostische und therapeutische Maßnahmen und klären, mit welcher Fragestellung der Patient und seine Eltern zu uns kommen. Es wird gemeinsam entschieden, ob die weitere Therapie ambulant oder stationär erfolgt. Meist ist eine ambulante Therapie ausreichend, Wiedervorstellungen erfolgen alle 3-6 Monate.

Die Behandlung in unserer Schmerzambulanz wird von der Krankenkasse übernommen, wenn eine Überweisung durch den Kinderarzt vorliegt.