Unter der persönlichen Leitung von Prof. Zernikow wird ein ambulantes multimodales Therapiekonzept angeboten. Die Patientenzahlen in der Ambulanz sind in den ersten Jahren stets gestiegen und bleiben seit 2007 konstant (s. Abb. unten). Jährlich stellen sich etwa 1.200 Kinder und Jugendliche in der Schmerzambulanz vor.

Neben der ambulanten Versorgung hat sich auch die stationäre, multimodale Schmerztherapie etabliert. Seit der Eröffnung der Schmerzstation "Leuchtturm" im Jahre 2005 sind auch hier die Zahlen der versorgten Patienten steigend. Heute werden an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik jährlich mehr als 300 Kinder und Jugendliche mit einer intensiven multimodalen Therapie behandelt. 

Mit den steigenden Patientenzahlen hat sich auch das Einzugsgebiet der Schmerzambulanz ausgeweitet und erstreckt sich mittlerweile über ganz Deutschland und vereinzelt sogar darüber hinaus. 80% unserer Patienten kommen aus einem Umkreis von bis zu 109 km. Es stellen sich jedoch auch Patienten außerhalb von Deutschland bei uns vor, z.B. aus Belgien, Großbritannien, Luxemburg, den Niederlanden, Marokko oder der Schweiz.