Das Biopsychosoziale Modell - Erklärung chronischer Schmerzerkrankungen

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Was genau ist das biopsychosoziale Modell und was hat es mit der Entstehung und Aufrechterhaltung von chronischen primären Schmerzen zu tun?

Bei der Entstehung chronischer Schmerzen spielen immer biologische, psychologische und soziale Faktoren zusammen. Dabei können sich die drei Faktoren gegenseitig überschneiden und beeinflussen. Der Beginn der chronischen Schmerzstörung kann von jedem der drei Bereiche ausgehen. Bei chronischen primären Schmerzen tritt der Schmerz als eigenständige Erkrankung auf und ist nicht nur Konsequenz aus einer Gewebsschädigung oder organischen Grunderkrankung.

Auf Basis dieses Modells kann bei chronischen Schmerzen eine Therapie nur dann wirksam sein, wenn sowohl die biologische, psychologische und soziale Dimension des Schmerzes Berücksichtigung findet. Ein multimodaler Behandlungsansatz mit nichtmedikamentösen Maßnahmen, der alle drei Faktoren einbeziehen, ist in der Schmerztherapie unabdingbar.

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